Ich habe gestern zusammen mit anderen Stadtverordneten, der Stadtverwaltung, Kitaleitung und AWO die Kita Klein und Groß besichtigt und konnte mir ein eigenes Bild von den Schäden vor Ort machen.
Die Reparatur- und Sanierungsarbeiten sind in vollem Gang. Derzeit ist geplant, dass die Kita vor Ende der Sommerferien wieder „ans Netz“ gehen kann. Alle notwendigen Arbeiten sind beauftragt und in der Ausführung. Voraussetzung ist allerdings, dass keine weiteren Schäden während der Arbeiten zum Vorschein kommen, was nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
Auch nach Abschluss der Arbeiten und Wiederinbetriebnahme der Kita sollen regelmäßig Messungen der Raumluft erfolgen. Die Messergebnisse werden für die Eltern zugänglich ausgehangen, sodass sich diese vergewissern können.
Anschließend wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erstellt. Heißt: es werden Varianten miteinander im Detail verglichen, wie es mit der Kita weitergehen kann. Variante 1: Komplettsanierung am Bestandsgebäude. Variante 2: Neubau. Die Entscheidung für eine der Varianten könnte im ersten Quartal 2020 fallen.
Vor allem aber danke ich allen Eltern für ihre Geduld und ihr Verständnis angesichts der für viele Familien schwierigen Situation. Gleichzeitig muss der Dank aber auch der Zusammenarbeit zwischen Kitaausschuss, Kitaleitung, AWO und Stadtverwaltung sowie den bauausführenden Unternehmen gelten. Ich hoffe, dass alles planmäßig verläuft und Kinder sowie Erzieher bald wieder in „ihre“ Kita können.