Jusos starten mit neuem Vorstand und Kritik an Jana Schimke in den Sommer

Auf ihrer Mitgliederversammlung am 3. Juli wählten die Jusos Dahme-Spreewald einen neuen Vorstand.

Der bisherige Vorsitzende Erik Janz (24) aus Königs Wusterhausen kandidierte aus beruflichen Gründen nicht wieder für dieses Amt. Er bedankte sich für die freundschaftliche Zusammenarbeit und betonte den erfolgreichen Kommunalwahlkampf der Jusos: „Ich freue mich sehr, dass wir mit vielen jungen Kandidaten den Sprung in die Vertretungen geschafft haben.“ So gelang es Thomas Irmer (30) aus Bestensee auf Anhieb in den Kreistag, Tobias Schröter (20) ist der jüngste Stadtverordnete in Königs Wusterhausen, Ludwig Scheetz (28) ist erneut Stadtverordneter in Königs Wusterhausen sowie Kreistagsabgeordneter und  Erik Janz wurde in den Wernsdorfer Ortsbeirat wiedergewählt.

 

Als neuer Vorsitzender wurde der 19-jährige Alexander Kunath aus Königs Wusterhausen einstimmig gewählt. Nach seiner Wahl dankte Kunath dem bisherigen Vorsitzenden Janz für sein jahrelanges Engagement und betonte: „Ich freue mich, dass Erik Janz uns weiterhin im Vorstand erhalten bleibt. Jetzt geht es für uns motiviert in den Landtagswahlkampf!“ Ein großer Dank richtete sich auch an Thomas Irmer, der nicht wieder antrat.

Als stellvertretende Vorsitzende wurden Annett Kurschat (24) aus Wildau und Tobias Schröter gewählt. Den Vorstand komplettieren als Beisitzer Erik Janz und Christoph Staschke (18) aus Teupitz. Zusätzlich wurde Annett Kurschat als Vertreterin für den Landesausschuss gewählt. Ihr Stellvertreter ist Roland Holm (27) aus Bestensee. Bei toller Stimmung zeigte sich die große Geschlossenheit der jungen Sozialdemokraten in der Einstimmigkeit aller Wahlen.

 

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Im Anschluss ging es auch noch inhaltlich zur Sache. Dabei kritisierte Tobias Schröter die CDU-Bundestagsabgeordnete Jana Schimke scharf: „Es ist schon sehr verwunderlich, dass Frau Schimke, die mit dem Slogan ‚Aus der Region. Für die Region’ ihren Wahlkampf führte einen gerechten Lohn für gute Arbeit der Menschen in dieser Region blockiert.“ Als nur eine von 5 CDU-Bundestagsabgeordneten stimmte Schimke gegen den Mindestlohn. „Soziale Politik für die Menschen vor Ort sieht anders aus. Wir werden das Wirken von Frau Schimke in Berlin weiterhin kritisch begleiten“, fügte Kunath hinzu.