Die SPD-Fraktion hat heute Britta Stark als Präsidentin des Brandenburger Landtags vorgeschlagen. In der geheimen Wahl wurde die Abgeordnete einstimmig nominiert. Britta Stark, geboren 1963 in Bernau, ist damit die Kandidatin der stärksten Fraktion für die Wahl der Landtagsspitze bei der konstituierenden Sitzung des Parlaments am 8. Oktober.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Ness erklärt dazu: „Britta Starks lange Erfahrung im Parlament und ihre Fähigkeit zu moderieren machen sie zu einer herausragenden Bewerberin. Sie wird den Landtag in Brandenburg und darüber hinaus würdig repräsentieren, das Spitzenamt im Hohen Haus mit Engagement ausfüllen und dazu beitragen, dass sich die Menschen in unserem Land weiterhin mit ihrem Parlament verbunden und von ihm vertreten fühlen. Ich freue mich besonders, dass der Landtag mit Britta Stark erstmals eine Präsidentin bekommen soll.“
Die Abgeordnete Britta Stark erklärt zu ihrer Nominierung: „Ich danke meiner Fraktion für das große Vertrauen. Das Amt der Landtagspräsidentin ist eines der wichtigsten, weil es dazu beiträgt, das Parlament und die Politik für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar und verständlich zu machen. Eines meiner Hauptziele wird es deshalb sein, die Beteiligung an Wahlen zu stärken und das demokratische Engagement in Brandenburg zu unterstützen. Über geeignete Schritte dazu möchte ich im Fall meiner Wahl gerne mit allen Parteien und Fraktionen im Landtag sprechen.“