Stellungnahme zu der Stilllegung des Flutlichtes auf dem Sportplatz Zeesen

Aus der heutigen Märkischen Allgemeinen Zeitung, Lokalteil:

Auf dem Sportplatz gehen die Lichter aus
Das Risiko eines Stromschlags auf dem Sportplatz Zeesen war der Stadt Königs Wusterhausen zu heikel. Eine Firma hatte kürzlich erhebliche Mängel an der Verteilung der Trainingsbeleuchtungsanlage festgestellt. Von der Elektronik ging eine Lebensgefahr aus. Weil der Verein FSV Eintracht Königs Wusterhausen den Strom nicht abstellte, hat die Stadt nun eigenmächtig gehandelt.

Zeesen. Die Stadtverwaltung Königs Wusterhausen hat auf der Sportanlage Zeesen den Strom abstellen lassen. Bei der Dachsanierung am Sportplatzgebäude hatte eine von der Stadt beauftragte Elektro-Fachfirma erhebliche Mängel an der Verteilung der Elektroanlage festgestellt. Da von der Trainingsbeleuchtungsanlage eine Gefahr für Leib und Leben ausgeht, wurde unmittelbar nach Feststellen der Mängel am 24. November der Pächter der Sportanlage, der Verein FSV Eintracht Königs Wusterhausen 1990, von der Stadtverwaltung aufgefordert, die Anlage sofort abzuschalten und eine fachgerechte Instandsetzung zu veranlassen. Da dies jedoch nicht erfolgte, nahm die Stadt Königs Wusterhausen als Grundstückseigentümerin den Schritt vor, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus.

Quelle: MAZ online

Im Vorfeld dieses Berichtes waren in sozialen Netzwerken zahlreiche Anschuldigungen gegen die Stadt im Umlauf. Aufgrund der Anschuldigungen wollte ich zwecks Klärung des Sachverhaltes eine Anfrage an den Bürgermeister stellen. Im Zuge der neuen Tatsachen kann ich allerdings kein Fehlverhalten seitens der Stadt erkennen. Es wurde hier rechtzeitig informiert und richtig gehandelt. Offenbar handelt es sich um ein vereinsinternes Kommunikationsproblem. Selbstverständlich sind aber die Auswirkungen dieses Falles, nämlich die Absage mehrerer Trainingseinheiten, absolut nicht wünschenswert. Ich hoffe daher, dass die Beteiligten das Problem so schnell wie möglich lösen.