Klaus Ness im Gespräch mit Matthias Platzeck

Dienstag, 17. März 19:00 – 22:00
Kw-Eventcenter
Maxim-Gorki-Straße 2, 15711 Königs Wusterhausen

Die Friedrich-Ebert-Stiftung / Landesbüro Potsdam lädt ein:

Seit dem Jahresbeginn 2014 halten uns die Ergebnisse in der Ukraine in Atem. Die zunächst scheinbar friedliche und europafreundliche Bewegung rund um den Maidan in Kiew hat Europa in eine Situation gebracht, die uns oft an längst vergangen geglaubte Zeiten erinnern lässt. Aus dem Wunsch nach mehr Demokratie und eine stärkere Bindung an Europa folgte zunächst der gewaltsame Versuch die Bewegung zu stoppen, aber letztlich erfolglos, denn das ukrainische Regime musste abtreten.

Seitdem ist die Gemengelage im Spannungsfeld Ukraine zwischen Europa, der USA und Russland kompliziert. In der Berichterstattung rund um den Konflikt und die Rolle Russlands griffen viele Medien auf die Rhetorik des Kalten Krieges zurück und versuchten den Konflikt in einer klassischen Rollenverteilung, in dem Russland die Rolle des Bösen zugewiesen bekommt, darzustellen. Seitdem Ausbruch des Konfliktes sind die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland
auf einem neuen Tiefpunkt.

Wie kann eine Zukunft zwischen Deutschland und Russland aussehen?

Der ehemalige Brandenburger Ministerpräsident Matthias Platzeck ist seit dem 19. März 2014 Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums. In dieser Funktion beschäftigt er sich ausgiebig mit der
Ukraine-Krise und setzt sich für einen Dialog mit Russland ein. Im Gespräch mit Klaus Ness werden
die Fragen der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland und die Rolle im Ukraine-Konflikt diskutiert.

Anmeldungen unter 0331-275-880 / Fax: – 18 / E-Mail: potsdam@fes.de

Der Veranstalter behält sich vor, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen aus dem rechtsextremistischen (Parteien)Spektrum von der Veranstaltung auszuschließen.