„TOLERANT UND COURAGIERT – WIR SIND DABEI“
Bürgermeister Dr. Lutz Franzke ruft alle Einwohnerinnen und Einwohner auf, an diesem und bei Bedarf auch am folgenden Montagabend wie in anderen Brandenburger Städten Gesicht zu zeigen für ein menschliches, weltoffenes, tolerantes und gewaltfreies Miteinander.
Als Vorsitzender des Präventionsrates, der sich seit 1999 in der Stadt für das friedliche Miteinander aller gesellschaftlicher Gruppen einsetzt, betont er:
„Solche Aktionen braucht Brandenburg nicht, und braucht auch unser Königs Wusterhausen nicht.“
Der islamfeindliche und von Neonazis unterstützte Pegida-Nachahmer (BraMM) hat nach dem Rückzug aus Brandenburg/Havel angekündigt, an den kommenden Montagen ab 18.30 Uhr sogenannte „Spaziergänge“ im Bereich der Bahnhofstraße durchzuführen.
Mehrere parteiübergreifende Gruppen haben bereits angekündigt, sich dieser fremdenfeindlichen Aktion in den Weg zu stellen.